One Pot-Wun­der: Älplermagronen

One Pot-Wun­der: Älplermagronen


Wie oft schon bin ich um kurz vor halb 12 in leich­te Panik gera­ten, weil ich kei­ne Ahnung hat­te, was ich dem hung­ri­gen Kind auf­ti­schen soll, wenns aus dem Kin­der­gar­ten kommt? Frü­her gefühlt jeden Tag. Mitt­ler­wei­le habe ich mir aber ein paar Rezep­te zuge­tan, die man mit mini­ma­lem Auf­wand in kür­zes­ter Zeit kochen kann. Kei­ne fan­cy Küche, son­dern währ­schaf­te Haus­manns­kost (war­um heisst das eigent­lich Haus­manns­kost?), die schmeckt und Zuta­ten beinhal­tet, die man auch auf dem Weg zum Kind abho­len ganz ein­fach in jedem Super­markt bekommt. Genau in die­se Kate­go­rie gehö­ren die Älp­ler­ma­gro­nen. Hat mei­ne Mama uns damals schon gekocht. Es ist ein typi­sches Gericht aus der Schweiz mit viel Käse, Kar­tof­feln und natür­lich Mak­ka­ro­ni oder wir sie nen­nen: Magrone.

Das ein­fachs­te Älp­ler­ma­gro­ne Rezept für die gan­ze Familie

Die­se Älp­ler­ma­gro­nen ste­hen innert weni­ger als 30 Minu­ten auf dem Tisch. Ver­spro­chen. Wer schnell ist im Kar­tof­feln und Zwie­beln schä­len, schafft es sogar in unter 20 Minu­ten. Damit der Geschmack auch rich­tig gut zur Gel­tung kommt, nehmt unbe­dingt einen rezen­ten Käse.

Älplermagronen Rezept

 

Zuta­ten

(für 4 Personen)

400g fest­ko­chen­de Kartoffeln
2 Zwie­beln
2 Knob­lauch­ze­hen
250 g Makkaroni
5 dl Milch
2 dl Sahne
3 TL Salz oder Gemüsebouillon
200 g gerie­be­ner Käse (Gruyè­re oder Bergkäse)

 

Und so wird es gemacht:

  1. Zwie­beln, Knob­lauch und Kar­tof­feln schä­len. Zwie­beln und Knob­lauch in Rin­ge schnei­den. Kar­tof­feln schä­len und in ca. 1 cm gros­se Wür­fel schneiden.
  2. Zwie­beln und Knob­lauch in einer Brat­pfan­ne anbra­ten bis sie schön gold­braun sind. Bei­sei­te stellen.
  3. Milch und Sah­ne mit dem Salz oder der Gemü­se­brü­he auf­ko­chen. Kar­tof­feln und Teig­wa­ren dazu geben und bei redu­zier­ter Hit­ze ca. 10 Minu­ten oder bis die Mak­ka­ro­ni al den­te sind kochen. Gele­gent­lich umrüh­ren. Flüs­sig­keit soll­te am Schluss fast voll­stän­dig auf­ge­so­gen sein.
  4. Den gerie­be­nen Käse unter­rüh­ren und die Zwie­beln drauf verteilen.

Wer ger­ne Fleisch isst, kann die Älp­ler­ma­gro­nen auch mit Speck­wür­fel mischen. Dafür Zwie­beln, Knob­lauch und Speck zusam­men anbra­ten und am Schluss über die Magro­nen geben. Und für den Extra-Twist: Apfel­mus dazu ser­vie­ren. Und wenn ihr euch jetzt fragt: Käse und Apfel, passt das? Ja, auf jeden Fall! Pro­biert es unbe­dingt mal aus.

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