Arlen­zau­ber­weg- Phan­tas­ti­sche Kin­der­wan­de­rung in Lech

Arlen­zau­ber­weg- Phan­tas­ti­sche Kin­der­wan­de­rung in Lech

Arlen­zau­ber­weg- Phan­tas­ti­sche Kin­der­wan­de­rung in Lech

Der Arl­berg darf sich zurecht über zahl­rei­che Aus­zeich­nun­gen zum bes­ten Ski­ge­biet Öster­reichs freu­en. Mit 205 Ski­ab­fahrts­kilo­me­ter und über 200 km hoch­al­pi­nen Tief­schnee­ab­fahr­ten kom­men Ski­fans voll auf ihre Kos­ten. Auch ich ver­brin­ge mit mei­ner Fami­lie ger­ne unse­ren Ski­ur­laub in Lech am Arl­berg. Der Nobel­ski­ort mag zwar nicht gera­de güns­tig sein, aber das wun­der­schö­ne Orts­zen­trum mit sei­nen gedie­ge­nen Hotels und Pen­sio­nen, die Aus­sicht auf eine ein­zig­ar­ti­ge Berg­welt und das Ange­bot an Win­ter­sport- und Frei­zeit­mög­lich­kei­ten machen einen Urlaub in Lech unvergesslich.

Dau­er: 1,5 h
Höhen­me­ter: 25 hm

Kin­der­wa­gen:
Spaß:  

Spiel­platz, Baum­haus, Tie­re aus Natur­ma­te­ria­li­en, Sta­tio­nen zum Ent­de­cken der Natur, Brücken
Rud-Alpe
Mit Was­ser­spiel­platz, Klet­ter­ge­rüst, Strei­chel­zoo, Sandkasten

Zau­ber­haf­te Wan­de­rung für die gan­ze Familie

War uns Lech als Win­ter­ur­laubs­ort schon lan­ge ein Begriff, haben wir in den letz­ten Jah­ren Lech im Som­mer für uns ent­deckt. Vor allem für Fami­li­en mit Kin­dern bie­tet die Gemein­de ein span­nen­des und abwechs­lungs­rei­ches Ange­bot an Wan­de­run­gen an. Eine davon ist der Arlen­zau­ber­weg, der zum ver­wun­sche­nen Libel­len­see führt. Ein wun­der­ba­res Aus­flugs­ziel mit Kindern!

Nach­dem der Arlen­zau­ber­weg ein recht schma­ler Pfad ist und teils über klei­ne Brü­cken führt, ist er nicht kin­der­wa­gen­taug­lich. Wäh­rend die Wan­de­rung für die Gro­ße (4) mit ca. 1,5 h Geh­zeit und ledig­lich 25 Höhen­me­tern pro­blem­los mach­bar ist, hat­ten wir den Klei­nen (1,5) teils in der Kra­xe. Aber auch er konn­te schon eini­ge Stü­cke selbst lau­fen, was ihm gro­ße Freu­de bereitete.

Start der klei­nen, fei­nen Wan­de­rung ist die Berg­sta­ti­on der Ober­le­cher-Berg­bahn. Am neu­en, tol­len Spiel­platz vor­bei, kurz nach dem Sport­ho­tel Peters­bo­den, führt ein schma­ler Pfad in den Wald ab, wo man direkt zu einem (O‑Ton Kin­dern) “super-coo­len” Baum­haus gelangt, das gleich mal erobert wer­den muss­te. Direkt beim Baum­haus steht dann auch mit­ten im Wald eine wei­ße Tür — der Anfang der Wan­de­rung und ein Kunst­pro­jekt mit­ten am Arl­berg. Neun Künst­ler aus fünf Natio­nen haben hier jeweils eine Tür gestal­tet und an der Grüner-Ring.-Wanderroute auf über 2.000 Meter See­hö­he ver­teilt plat­ziert. Mehr Infor­ma­tio­nen zum Pro­jekt “Türe” lest ihr hier.

Meh­re­re Sta­tio­nen laden dazu ein, die Natur und ihre viel­fäl­ti­gen Geheim­nis­se und Schät­ze zu entdecken.

Nach­dem wir die Tür auf Auf­for­de­rung unse­rer Toch­ter gefühlt 100 Mal durch­schrit­ten hat­ten, folg­ten wir dem Pfad Rich­tung Libel­len­see. Auf dem Weg zum See staun­ten und freu­ten wir uns über zau­ber­haf­te Tie­re aus ver­schie­dens­ten Natur­ma­te­ria­li­en. Spä­ter erfuh­ren wir, dass im Rah­men einer Krea­tiv­werk­statt Kin­der der Gemein­de Lech gemein­sam mit der Künst­le­rin Petra Raid die­se wun­der­ba­ren Kunst­krea­tu­ren geschaf­fen hatten.

Schon nach kur­zer Zeit gelangt man zum zau­ber­ha­fen Libel­len­see, der sei­nem Namen mehr als nur gerecht wird. Ein Fern­glas, eine Was­ser­pum­pe und meh­re­re Sta­tio­nen laden dazu ein, die Natur und ihre viel­fäl­ti­gen Geheim­nis­se und Schät­ze zu entdecken.

Rud-Alpe: Ein Para­dies für Kinder

Folgt man dem Pfad wei­ter, gelangt man aus dem Wald und folgt der Schot­ter­stra­ße zur Rud-Alpe. Wäh­rend die Kin­der sich dort beim gro­ßen Was­ser­spiel­platz, Tram­po­lin, im Sand­kas­ten und beim Klet­ter­baum­haus mit Rut­sche aus­to­ben kön­nen, dür­fen sich die Eltern bei einem kal­ten Rad­ler und einem lecke­ren Essen zurück­leh­nen. Beson­de­res High­light ist auch der klei­ne Strei­chel­zoo mit wei­ßen Rie­sen­ha­sen, Mini-Schwei­nen (süüüüüüüß!!) und Zwergziegen.

Nach­dem alle satt und aus­ge­ruht und alle Kin­der ein­ge­sam­melt sind, führt der gut beschrie­be­ne Weg die Stra­ße run­ter ins Dorf.

 

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