Rap­pen­fl­uh in Hit­tis­au — Sagen­um­wo­be­ne Abenteuerwanderung

Rap­pen­fl­uh in Hit­tis­au — Sagen­um­wo­be­ne Abenteuerwanderung

Rap­pen­fl­uh in Hit­tis­au — Sagen­um­wo­be­ne Abenteuerwanderung

Wer auf der Suche nach einem Aben­teu­er ist, der soll­te mit sei­nen Kin­dern unbe­dingt zur Rap­pen­fl­uh in Hit­tis­au. Das Natur­denk­mal beein­druckt Groß und Klein durch sei­ne Höh­len, die durch einen rela­tiv jun­gen Berg­sturz erst nach der letz­ten Eis­zeit ent­stan­den sind. Eine mäch­ti­ge Nagel­fl­uh­bank hat­te sich dabei abge­löst. Das Sturz­ma­te­ri­al aus rie­si­gen Blö­cken liegt seit­her im Wald ver­streut und der Abbruch selbst ist heu­te eine mas­si­ve Felswand.

Dau­er: ca. 1,5 h

Kin­der­wa­gen:

Spaß:
Höh­len, Klet­tern, Sitz­ge­le­gen­hei­ten, span­nen­de Sagen, Brü­cken, Feuerstelle

zahl­rei­che Loka­le im Zen­traum von Hittisau

Par­ken: Kir­che, Hittisau

Start unse­rer Wan­de­rung ist die Kir­che im Zen­trum von Hit­tis­au. Dort fin­det man auch gleich die ers­te Tafel, die uns den Weg weist. Wäh­rend anfangs der Weg der Stra­ße ent­lang am Käse­au­toma­ten vor­bei führt, bie­gen wir kurz danach rechts ab und lau­fen von dort auf einer asphal­tier­ten Neben­stra­ße den Hang auf­wärts. Toll ist, dass der Weg wirk­lich an jeder Abzwei­gung beschil­dert ist.

Höh­len-Aben­teu­er im Wald

Nach einem kur­zen Auf­stieg, begibt man sich in den Wald, wo das eigent­li­che Aben­teu­er beginnt. Schma­le Wege, höh­len­ar­ti­ge Gän­ge und Stei­ne zum Klet­tern brin­gen Abwechs­lung und Spaß. Eine der größ­ten Höh­len ist das soge­nann­te „Geld­loch“. Der Sage nach ver­steckt sich dar­in ein Geld­schatz, der von einem schwar­zen Pudel gehü­tet wird. In der Fran­zo­sen­zeit sol­len die Höh­len außer­dem so man­chem Ein­woh­ner als Ver­steck vor dem Feind gedient haben.

Nach kur­zer Zeit im Wald gelangt man zum Rund­weg, der mit 10 Minu­ten ange­schrie­ben ist und tat­säch­lich nur des­we­gen etwas län­ger dau­ert, weil es viel zu ent­de­cken gibt. Bei der Tafel zum Rund­weg emp­feh­len wir die lin­ke Sei­te ein­zu­schla­gen, da mit Kin­dern der Auf­stieg durch den höh­len­ar­ti­gen Gang ein­fa­cher ist als der Abstieg.

Unse­re Gro­ße (4) war so begeis­tert, dass wir den Rund­weg sogar zwei­mal absol­vie­ren muss­ten. Fels­wän­de, eine Feu­er­stel­le, schma­le Ste­ge und Klet­ter­mög­lich­kei­ten brach­ten Abwechs­lung und Spaß. Die Sagen rund um den Gold­schatz sorg­ten für das Aben­teu­er­fee­ling. Die Wan­de­rung ist nicht kin­der­wa­gen­taug­lich. Wir hat­ten den Klei­nen (1) in der Kra­xe, wobei der Über­hang es erfor­der­lich macht, sich damit kurz auf allen Vie­ren vor­wärts zu bewe­gen. Gutes Schuh­werk ist also wichtig.

Nach­dem alle Höh­len inspi­ziert waren, lie­fen wir den­sel­ben Weg wie­der retour, um am Ende noch beim Käse­au­toma­ten ein Rie­sen­stück Bre­gen­zer­wäl­der Berg­kä­se einzukaufen.

Übri­gens: Eine wei­te­re, tol­le Fami­li­en­wan­de­rung in Hit­tis­au ist der Was­ser­wan­der­weg, der vor­bei an Was­ser, Wald und Schluch­ten führt und der gan­zen Fami­lie jede Men­ge Abwechs­lung bietet.

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